Baubegleiter-Workshops in HESSEN
Die flächendeckende Erschließung der Gebäude mit Glasfaser und die damit einhergehende Bautätigkeit in den Kommunen macht den Ausbau der digitalen Infrastrukturen in besonderem Maße sichtbar. Eine ordnungsgemäße Bauausführung ist somit unerlässlich. Je professioneller der Ausbau vorgenommen und auch dokumentiert wird, desto geringer ist der Aufwand für alle Beteiligten.
Dazu wurde eine Veranstaltungsreihe „Erfahrungsaustausch Baubegleitung“ in den hessischen Regionen durchgeführt, deren Erkenntnisse in dem „Merkblatt Baubegleitung (PDF)“ kurz dargestellt werden.
Nachfolgend sind zur Vertiefung des Merkblatts die Präsentationen sowie zusätzliche Informationen zum Thema aufgeführt:
1. Juristische Einordnung der Situation im Glasfaserausbau
(Ansprechpartner: Dr. Matthias Freund, Muth & Partner)
Inhalte: Zustimmungsverfahren nach §127 TKG im Überblick; Wiederinstandsetzung öffentlicher Wege (§129 Abs. 3 TKG), Verjährung der Ansprüche (§135 TKG); Neues von der EU: Gigabit Infrastructure Act (GIA) –Verordnung (EU) 2024/1309; Neues von der Bundesregierung: TK-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz (TK-NABEG), Eckpunktepapier
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2. Praxisbeispiel Limburg – Weilburg
(Ansprechpartner: Hr. Rudersdorf, WfG Limburg-Weilburg-Diez GmbH)
Inhalte: FTTB-Versorgung Gewerbegebiete und Außenbereiche; Beseitigung von weißen Flecken; Baustellenkontrolle; Bauüberwachung und Qualitätssicherung
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3. Praxisbeispiel Marburg-Biedenkopf
(Ansprechpartner: Hr. Bernhardt, Breitband Marburg-Biedenkopf GmbH)
Inhalte: Aufgaben und Herausforderungen: Genehmigungsbehörden, Wegebaulastträger, TKU/ Tiefbaufirma (Baustelle); Glasfaserausbau aus kommunaler Sicht; Projektbesprechungen; Nutzung digitaler Tools; Transparenz; Baubegleitung
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4. Vorstellung OZG-Breitband-Portal
(Ansprechpartner: Hr. Lex, Breitbandbüro HESSEN, Hessen Trade & Invest GmbH)
Inhalte: OZG-Konforme Antragsstellung und Sachbearbeitung des Zustimmungsverfahrens nach § 127 TKG; Aufbau und Module; Weiterentwicklungen; Blick ins Portal (Antragsstrecke, Sachbearbeitung, Bescheidung); Best Practices
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5. Einsatz satellitengestützter Messtechnik in der Kommune
(Ansprechpartner: Hr. Brecht, softplan GmbH; Hr. Sauerbier, ekom21 – KGRZ Hessen)
Inhalte: Einsatz moderner Vermessungstechnik im Infrastrukturmanagement; Einsatz GNSS-Empfänger; Zentimetergenaue Positionierung; Erfassung und Verwaltung von Geodaten direkt vor Ort; Nahtlose Integration mit INGRADA mobile (Mobiles GIS-System für Smartphones und Tablets)
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